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23 bitte 18

Kennt ihr sie auch, diese ominösen Durchsagen in Kaufhäusern oder beim Detailhändler, die sich zwischen die Kaufhaus-Musik drängen? Es geht um solche geheimnisvollen Nummern-Salate wie  “23 bitte 18” oder “Frau Hohenmüller bitte 29”. Was für geheime Botschaften mögen sich hinter diesen Kodierungen verbergen? Wurde ihre Verwendung gar durch amerikanische Polizeicodes (207 = Entführung oder 211 = Raubüberfall) inspiriert?  Würde uns die Informationsflut gar unruhig werden lassen und das potentielle Einkaufserlebnis schmälern? Ich stelle mir dann immer gerne vor, was hinter den Codierungen so stecken könnte. Hinter einer genervt-drängenden Aussage wie “23 bitte 18” könnte z.B. ein “Frau Schmidt, Herr Stieglmaier hat mal wieder den Schlüssel für den Aufenthaltsraum daheim vergessen, kommen sie g’schwind und bringen’S den Ersatzschlüssel mit” stecken. Ein fröhlich hingehauchtes “Frau Hohenmüller bitte 29” könnte ein peinliches “Frau Hohenmüller, das Klopapier is’ scho’ wieder alle