Sandra's Senf

Also, ich gehöre auch zu den Menschen, die Müll trennen - sofern irgend möglich (*).  Aber ich frage mich schon, warum - gerade bei den Kunststoff Containern - das Loch zum Einwerfen rund und derartig klein sein muss! Da passt noch nicht einmal eine Flasche vom ganz normal-grossen Flüssigwaschmittel rein! Was soll das? Sollen wir nun Mülltrennung betreiben oder nicht?  Ich finde das teilweise kontraproduktiv. Denn, was machen die Leute, wenn's nicht passt? Sie stellen ihren Müll daneben - sicherlich nicht Sinn und Zweck der Container. Und wer fährt schon für seine normalen Hausmüll zum - nicht immer in der Nähe gelegenen - Wertstoffhof?  Also wir machen das z.B. nur, wenn wir riesige Kartonleichen haben oder Styropor in grösseren Mengen, aber sonst eben auch nicht.  Und was macht dann bitteschön z.B. Frau Albers, die Ende 70 ist und kein Auto mehr hat?  Und beim Glas sieht es ja ganz ähnlich aus: Was, wenn ich meine olle Salatschüssel aus Glas loswerden will, die aber nic

Seit ein paar Wochen hängen sie wieder, die guten alten Wahlplakate. Bei ihnen scheint die Zeit stillgestanden zu sein.  Seit meiner Kindheit wechseln eigentlich nur die Kandidaten (und selbst die manchmal nicht immer) und die Themen - nun ja, zum Teil. Was sich aber rein gar nicht verändert oder gar weiterentwickelt hat, sind die Layouts der Plakate.  Klar, es gibt Ausnahmen, aber das Gros verschmuddelten, an den Strassenrändern mit Eselsohren oder zusätzlich mit Schmierereien verunstalteten Aushängen, sieht aus wie in den guten alten 70ern. Da sich das Grafik-Design über die Jahrzehnte durchaus weiter entwickelt hat, kann es gar nicht sein, dass diese Plakate von Experten gestaltet werden. Es muss da ein Template oder Plug-in geben, womit die in Grafikprogrammen ungeübten Kandidaten direkt selbst ihr Plakat in den gängigen Textprogrammen erstellen können. Ich stelle mir das so vor, dass zuerst die politische Ausrichtung/ entsprechende Partei ausgewählt wird, wodur

Doch, doch, ihr schaut schon richtig! Das war mal ein ganzes Erdbeerkörbchen (aka Golf I Cabrio), bevor es halbiert wurde und nun als, ... ja ... als was eigentlich, dient?  Vielleicht als:  - Anhänger? - Externisierter Kofferraum? - Schwiegermutter-Mitfahrgelegenheit? - Externisierter Fonds für schreiende Kinder? - Unliebsame Gäste? - Sichere und doch soziale Methode Tramper mitzunehmen? Egal wofür, es ist ein echter Hingucker!, oder?!

An der Isar da geht man nicht einfach so mir nichts dir nichts unter im Wasser! Nein, ganz und gar nicht! Die Erste Hilfe gibt es nämlich nur, wenn man vorher klingelt. Wie sich das allerdings praktisch gestalten soll, weiß ich nicht so recht. Das müsste dann - bei passender Gelegenheit - getestet werden.

Wie oft habe ich mich das schon gefragt: Was haben Herr Gupp und ein Schimpanse eigentlich gemeinsam? Gar nichts, würde ich sagen. Aber amüsieren muss ich mich trotzdem immer, wenn der brilletragende Schimpanse mit seinem 08/15 Shirt aus eigener Herstellung in seinem Sessel hockt und auf seinen, ja was eigentlich? Chef? Partner? hinweist. Dann Schnitt und Kamera auf den "Inhaber, Herrn Gupp", der gockelartig durch die Näh-Hallen seines Trikotagen-Imperiums stolziert und überheblich vor "seinen" Mädels über seine in Deutschland gefertigten Produkte salbadert. Wohlgemerkt, alles im Dunkelblauen Doppelreiher mit Goldknöpfen im Gutesherren-Style - hier ist man noch Herr des Hauses, hier himmeln einen die "Damen" noch an!  Kein Wunder, dass er in Deutschland bleiben will - also Leute, kauft die Shirts des Herrn Gupp und alles ist gut.