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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

München im Ausnahmezustand

Was man irgendwo hineinstopft, kommt unliebsam an Stellen wieder hervor, die lieber bedeckt geblieben wären.  Da wird gepresst, gedrückt, gestopft … eben was das Zeug hält. Allerdings scheint dies manchmal augenscheinlich misslungen zu sein, wenn denn bei den Herren die sportlichen Seitenschweller seitlich über die Lederhos’n lugen, sich der langgepflegte Wanst zwischen den Hemdknöpfen hervorarbeitet, das B’scheisserl offen gelassen werden muss, weil die Hinterbacken sonst einfach nicht unterzubringen gewesen wären oder die Brustbehaarung sich seinen Weg ans Licht der Welt bahnt. Die Damen sind da auch nicht besser dran, wenn denn aus den zarten Ballerinas dickliche Füße und sogenannte Knöchel hervor quellen, sich der „Balkon“ drall nach aussen stülpt, weil das Mieder vielleicht doch ein wenig zu eng geschnürt wurde und pralle Beine preisgegeben werden, die lieber unter langen Röcken hätten versteckt werden sollen. Aber sind erst mal ausreichend Alkoholika geflossen, da

Wider den freien Willen oder die digitale Welt der Geräusche

Sagt mal, ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, was man sich im digitalen Zeitalter so allem geräuschmäßig unterwirft?  Ich sage nur: Hilfe, wir werden von Geräten dirigiert! Da sagt uns das eine Pling, dass gerade eine – inzwischen ja eher altmodisch gewordene – SMS eingetrudelt ist. Ein zartes Plong weist uns darauf hin, dass wir gerade eigentlich mit jemandem Chatten sollten (What’sApp macht’s über iPhone und Adroid Grenzen hinweg möglich). Natürlich meldet sich die Mail auch lautstark zu Wort – möchte sie doch freundlich deutlich machen, dass es nun an der Zeit ist, eine oder gar mehrere Mails zu beantworten. Klar, das Telefonklingeln an sich wollen wir natürlich keinstenfalls unter den Tisch fallen lassen! Nicht zu vergessen sind die kläglichen Hinweise des Akkus, wenn er am Ende seiner Kräfte ist – aber auch sein kräftiges Bescheidstossen, wenn er wieder komplett bei Kräften ist. Das klingt geradezu aggressiv, wenn er nach der Lösung vom Kabel schreit

Territorialansprüche

Ja, ich gebe zu, ich gehöre keiner Kontaktkultur an, und letzte Woche war es wieder soweit, was es mir bewiesen hat:  Es durchbrach eine mir völlig fremde Person meine Privatsphäre. Ich spürte den Atem (und roch ihn dann wenig später auch … keine schöne Erfahrung, wie ich betonen, aber auch nicht weiter vertiefen möchte) eines Wildfremden in meinem Nacken! Und dann die Personen, die einem so nahe stehen, dass sie einen berühren!  Wenn man z.B. in einer Schlange steht, geht es auch nicht schneller, wenn man sich auf die Pelle rückt. Es wird einfach nur enger, aber nicht effektiver.  Was haben diese Menschen davon, wenn sie in die Intimsphäre fremder Mitmenschen einrücken wie Eindringlinge?  Es scheint sie nicht im Geringsten zu stören, wenn sie ggf. Ellenbogen, lange Haare, Taschen etc. “abbekommen”, oder eben auch Gerüche, die besser nur dem Partner vorbehalten sein sollten (wenn überhaupt).  Nähe kann so schön sein - wenn man sie sich aussuchen kann … und sich nich

Namen - Schall & Rauch? Ich finde nicht ;-)

Anna Conda Anna Bolika Anna Gramm Anna Logie Anna Log Anna Nass Axel Haar Axel Schweiss Ben Gel Bill Bao Eva Kuierung Frank Furt Frank Reich Georg Ien Jade Busen Lotte Rie Niko Laus   Otto Motor   Phil O'Sophie   Reiner Dusel   Rudi Mentär   Theo Logie Theo Rien Thea Ter Tim Buktu Tom Bola Macht mit! Bin immer auf der Suche nach köstlichen Namen :-)