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Stil- ... äh Corona-Blüten

Also seit Corona die (Nachrichten)Welt regiert, gibt es täglich neue Wortschöpfungen. Hier meine wachsende Liste (sie ist so umfangreich, dass ich auf alphabetische Reihenfolge umsteigen musste, damit ich noch durch komme), die sich hauptsächlich aus dem Jargon der Massen-Medien speist: Anti-Corona-Bewegung Anti-Corona-Demonstrationen Anti-Corona-Massnahmen Anti-Corona-Protest Corona-angepasste Massnahmen Corona-Abitur Corona-Abstand Corona-Abstandsregel Corona-Abstrich Corona-Abteilung Corona-Alarm  Corona-Album (ob Paul McCartney diese Benennung gefällt?) Corona-Alltag Corona-Allerheiligen  Corona-Alptraum (endlich sagt mal wer die Wahrheit) Corona-Ampel  Corona-Anforderungen Corona-Ansteckungsgefahr Corona-Antikörper Corona-App Corona-Assistent (der hilft einem, wenn damit Probleme hat, es zu bekommen oder wie funktioniert das?) Corona-Auflagen Corona-Ausbreitung Corona-Ausbruch Corona-Ausgaben Corona-Ausgangssperre  Corona-Ausschuss Corona-Bart Corona-bedingt Corona-bedingte Einta

Turnbeutel-Träger - Gestern & Heute

Sind euch in letzter Zeit auch die vielen Turnbeutel aufgefallen? Das sind die kleinen Baumwollsäcke in ca. 20x50 cm mit den unpraktischen, weil einschneidenden, Stricken dran, die (unverständlicherweise) meist wie ein Rucksack getragen werden. Diese werden recht selbstbewusst zu unterschiedlichen Anlässen oder Gelegenheiten genutzt. Interessanterweise vor allem von jungen Männern. Warum „interessanterweise“? Weil diese Geschlechts- und Alterskohorte vor allem cool sein möchte.  Und als ich in den 1970ern zur Grundschule ging, waren diese Beutel recht verschrien; liefen so gar nicht unter „coolem Accessoire“, sondern eher dem Gegenteil.  War doch der damalige „Turnbeutelvergesser“ eher ein Schwächling oder Muttersöhnchen. Der Turnbeutelvergesser stand auf der gleichen Stufe mit dem Warmduscher, Schattenparker, Weichei oder Unterhosenwechsler. Der damalige Nutzer solch eines Accessoires war also alles, bloss nicht cool. Was denken also die Eltern der coolen jungen Männer heutzutage, wen

Das 90-10-Prinzip oder nach mir die Sintflut

Was wurde euch beigebracht, was man mit seinem Müll macht?  Wie wurdet ihr erzogen?  S eit ihr auch egoistisch und denkt, dass es ja dafür Angestellte der Stadt gibt, die sich schon darum kümmern werden? Traurig ist auf jeden Fall, dass gefühlte 90% der Naturliebhaber alles, was sie mitgebracht haben, entsorgen oder wieder mit nach Hause nehmen, während sie sich von den restlichen 10% Deppen, Ignoranten und ewig Gestrigen die Natur versauen lassen müssen. Plogging Gruppen spriessen überall in den Städten aus dem Boden.  Einerseits bin ich quasi (also ich Jogge nicht, sondern mache das beim Gassigehen - dafür wurde leider noch kein "Kofferwort" erfunden; und "Walking" gibt es ja schliesslich schon :-) ) Teil davon, andererseits ist es doch befremdlich, dass es immer mehr solcher Initiativen gibt bzw. leider geben muss.  Auffällig finde ich auf jeden Fall, dass sonntags die Müllmenge viel grösser ist, die im Grünen liegt, als montags. Ein Schelm, wer Böses d

Badetücher

Ist euch das auch schon mal aufgefallen, dass man in den meisten Hotels wunderbar grosse Bade- und Handtücher bekommt, bei denen man dann hinterher nicht weiss, wo im Bad man sie aufhängen soll? Es ist auch völlig unabhängig davon, ob man in einem teuren oder preiswerten Hotel logiert. Dilemma eins: Meist gibt es zwar Haken, an denen die Handtücher dann in sackform an der Wand hängen können  (so das sie nicht richtig durchtrocknen können), aber dann haben die Handtücher wiederum keinen Aufhänger. Dilemma zwei: Oder man hat eine Handtuch-Stange, an der aber nur ein Badetuch Platz hat. Hängt man ein zweites daneben, muss man das erste zur Seite schieben, so dass sie aber wieder nicht richtig trocknen können. Scheinbar ist es nur wichtig, dass 2 Badetücher im zusammengefalteten Zustand nebeneinander passen (und hübsch aussehen) - soll sich der Gast doch darum kümmern, dass die Tücher dann auch wirklich trocknen können.

Jogger, militante

Ja, ich gebe es zu, ich bin kein Fan vom Joggen und (die Mehrheit der) Jogger an sich kann ich auch nicht so recht leiden. Jetzt isses raus. Wieso? Lest selbst. Jogger zu Zweit (1. Stadium): - nehmen kaum Rücksicht auf entstehenden Platzmangel bei Gegen"verkehr"- die Hauptsache ist, dass sie sich nebeneinander laufend unterhalten können. Macht man ihnen keinen Platz, fängt man sich böse Blicke ein* Jogger alleine (2. Stadium): - sehen in den seltensten Fällen aus, als ob sie Spass an ihrer Körperertüchtigung haben - Rotzen - egal,ob jemand in der Nähe ist oder nicht - ungeniert in der Gegend herum. Frei nach der Rudi-Völler-Befreiungsnase. - Schnaufen einem ungeniert in den Nacken oder schlimmer noch, ins Gesicht - schauen sich grundsätzlich nicht um, sollten sie doch einmal einem Hindernis ausweichen und man fängt sich wieder böse Blicke ein Jogger alleine mit voll aufgedrehter Musik über Kopfhörer (3. Stadium - Spitzenklasse): Sie geben guturale Geräusche v

Tuben-Lebensdauer

Wieder soetwas, was ich so gar nicht nachvollziehen kann: Du kaufst eine Tube (mit Lebensmitteln, medizinischem oder sonstigem Inhalt) und siehst im jungfräulichen Zustand das Verfallsdatum. Nutzt du sie - und im Zusammenhang mit Medikamenten doch eher seltener - musst du irgendwann die Tube zur leichteren Handhabung aufdrehen oder aufwickeln. Und was passiert? Das Verfallsdatum ist schwups-diwups fort. Was für ein Mist.

Kopfloses Dasein

Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass es auf Instagram lauter Shopping Ads gibt, auf denen kopflose Frauen zu sehen sind? Manchmal haben sie ein Handy in der Hand, mit denen sie scheinbar sich selbst im Spiegel zu fotografieren scheinen - nichtsdestotrotz: Kopflos. Und was auch auffällt, dass es sich fast immer um dieselbe Person zu handeln scheint! Jetzt überlegt mal, wie viele unterschiedliche Anbieter es von Ober- oder Unterteilen gibt und auf fast jeder ist die kopflose Dame zu sehen. Sie muss wirklich gut im Geschäft sein ... aber dennoch bitter: Du bist bei den Klamotten Werbungen fast überall zu sehen und dennoch (er)kennt Dich niemand. So sieht ein kopfloses Dasein eben aus.

Corona (Teil II): Ich bin sportlich und gesund - mir doch egal

Also ich weiss ja nicht, wie oft ihr jetzt so draussen seid. Wir sind - alleine durch's Gassigehen "erzwungenermassen" - regelmässig mehrmals am Tag draussen.  Da wir an der wunderschönen Limmat wohnen, sind wir auch direkt an den Wander-/ Velo-/ Jogging-Strecken unterwegs. Nur als Erinnerung: Die Massgabe lautet derzeit- im März/ April 2020, 2 m Abstand zu anderen Menschen zu halten, die nicht im selben Haushalt leben. Aber vor allem unsere joggenden Mitmenschen scheinen vor jeglicher Sorge der drohenden Ansteckungsgefahr gefeit zu sein. 90% der Jogger lassen keine 2 m Abstand, rennen eher weiter in Centimeter-Massstäben an einem vorbei. Dabei gibt es auch noch diejenigen, die schnaufen, prustend, also sehr respirations-intensiv, unterwegs sind. Bei ihnen kann man schon fast den Atem im eigenen Nacken spüren. Wir haben uns inzwischen angewöhnt, die Luft anzuhalten, wenn Jogger vorbei hecheln - lustigerweise machen das inzwischen auch einige Kollegen von mir

Corona (Teil I): Corona ist (k)eine gute Ausrede

Neulich, zum Beginn von Corona, war ich an der Limmat mit unserem Hund unterwegs. An einer engen Stelle, an der eine kleine Brücke über einen Nebenarm der Limmat fliesst, fuhr eine Familie mit 3 Personen nebeneinander auf dem Fahrrad her. Hinter ihnen kam eine flott radelnde Velo-Fahrerin, die sie freundlich bat, doch Platz zu machen. Und ihr glaubt es kaum, was als Antwort der Mutter kam: "Wir haben jetzt ja wohl alle andere Probleme". Also, wenn DAS mal keine gute Ausrede ist, sich nicht mehr an die grundlegenden Gepflogenheiten zu halten, weiss ich es auch nicht.  Lasst uns alles über Bord werfen, was wir im menschlichen Miteinander gelernt haben und den Kindern ein Super-Vorbild sein ...

Episode IV: (Klapp)Tischlein deck dich

Klein, aber oho - so könnte das kleine Klapptischchen vor einem im Flieger auch beschrieben werden. Hat es doch so viel Einfluss (oder ist gar das Zünglein an der Waage?) auf die individuelle Bewertung eines Fluges. Denn es gibt Auskunft über den Sitznachbarn, den man im Rücken sitzen hat; handelt es sich um einen Mitdenker oder ist es ein Rücksichtslo(o)ser (sorry, den Wortwitz musste ich mir gönnen): 1. Klappt das Tischchen mit einem dezenten Geräusch herunter bzw. wird dieses mit sanftem Druck geschlossen, kann man davon ausgehen, dass auch die restlichen Aktionen und Reaktionen des Nachbarn eher beherrscht ausfallen werden und dieser während des Flugs einfach nicht mehr wahrgenommen wird (werden muss ...). 2. Wird die Klappvorrichtung jedoch vehement ins Kreuz gerammt oder vibriert der Sitz beim Aufklappen, weil das Tischchen nicht bremsend aufgehalten wird, kann man eigentlich davon ausgehen, dass dort ein Fluggast Platz genommen hat, der es in sich hat: Sitzlehnengrabschen (

Mir ist schlecht - kann ich das mal sehen?

Begonnen hatte der Flug ja schon mal sehr aussichtsreich, als wir, anstatt wie vom Kapitän avisiert, zu starten, noch ewig am Boden standen.  Stellte sich doch heraus, das eine Person mit Flugangst den Flieger wieder verlassen hatte und nun das entsprechende Gepäck aus dem ganzen Gewühl heraus gepuhlt werden musste. Suuuuper! Nun aber zum Üblen Teil :-) Ich höre: Eine Person 2 Reihen vor uns sagt plötzlich: Ich glaub mir ist schlecht.  Wenig später kommt eine Durchsage, die nach ärztlichem Personal unter den Fluggästen fragt. Ich sehe hoch und sehe im Gang eine ganze Traube von Menschen stehen, die scheinbar die Person umringen, der es schlecht geht.  Wunderbar, da fühlt man sich doch gleich bestens betreut - ganz nach dem Motto in Loriots Schnitzel-Sketch: Lassen sie das Kind doch auch mal nach vorne! Ich höre: Würgegeräusche. Dann eilige Schritte. Wieder Würgegeräusche, wieder eilige Schritte.  Ich schaue wieder hoch: Noch immer gammelt die Traube von Menschen um die arme

Fehlgriffe, Teil I: Männliche

Warum müssen viele Männer eigentlich ihre Hosentaschen derartig vollstopfen, dass es aussieht, als ob sie bemitleidenswerter Weise unter Oberschenkel- oder Gesäss-Geschwülsten leiden würden? Viele scheinen auch unter extremer Kurzsichtigkeit zu leiden - wie sonst würden sich all die abgelatschten und ungeputzten Schuhe erklären, die da so täglich morgens an die männlichen Füsse gelangen und den lieben langen Tag dort herum gammeln? Wo wir gerade bei der Bekleidung sind: Weisse Socken, jaaa, die gibt es immer noch in der klassisch männlichen Kombination ohne Turnschuh - unglaublich, aber wahr! Hätten wir doch annehmen können, dass diese geschmackliche Entgleisung inzwischen ausgerottet sei. Mitnichten ... Prima passen dazu natürlich die zu kurzen Hosen, also kurz: Das knöchel- bin wadenumspielende Modell, dass das weisse Männerbein sehr unpassend und unschön umflattert.  Und, ach ja! Apropos “kurz”: Kurzärmelige Hemden - auch liebevoll, und nicht umsonst, “Freizeithemd” genannt. Nein,

Fehlgriffe, Teil II: Weibliche, die 2.

Während Männer eher dazu neigen, zu grosse Sachen zu tragen, verhält es sich bei den Frauen eher umgekehrt.  Wie ansonsten ist der häufig auftretende Effekt „Arsch frisst Hose“ zu erklären?  Und jetzt kommt mir bitte niemand und sagt, dass das mit den Strings oder sonstigem Untendrunter zu tun hat.  Denn bei „Arsch frisst Hose“ sieht man ja gerade, was die Trägerin mit der Hose notdürftig zu bedecken versucht: Und das sind Panties, Strings, Hipsters und wie die Dinger alle heissen. Die besonders ausgeprägte Form ist in Leggings oder Stretch-Hosen (mmmmhhh …) gequetscht.  Wobei ich mich auch frage, wie die Frauen in diese Ausgeburten der Hässlichkeit hinein kommen!  Da wird wohl der Schuhanzieher missbraucht oder flach atmend auf dem Bett gelegen, während der Liebste (der allerdings blind sein oder seine Partnerin wirklich SEHR lieben muss) zieht und zerrt. Von einem anderen Kollegen (das war nicht auf der Weihnachtsfeier, sondern auf der Wies’n) wurde ich auch noch auf das Phän

Rücksichtnahme ist eine Zier, doch weiter komm' ich ohne ihr – Teil II, nicht motorisierte Menschen

So rücksichtslos wie es bei den motorisierten Verkehrsteilnehmern zugeht, so stellt es sich ebenfalls bei den Menschen ohne Motor dar. Türen aufhalten ist total verpönt – und ich rede vor allem von denen, die sich vorher noch umdrehen, die nachfolgende Person sehen und trotzdem die Tür zufallen lassen. Besonders beliebt bei mir sind die Menschen, die in Gruppen oder sogar alleine im Weg herum stehen und ankommenden Personen nicht die Bohne Platz machen – obwohl sie sehen, dass sie mitten im Weg stehen!  Die Gruppen haben wohl den Anfängerkurs „In Gruppen im Weg stehen“ belegt, während die Einzelpersonen bereits den Aufbaukurs „Alleine im Weg stehen“ besucht haben. An dieser Stelle möchte ich besonders Mütter mit Kinderwagen hervorheben, die einfach wegen ihres Status „Mutter“ mal so gar nicht an die Mitmenschen denken (müssen/ wollen).  Viele von ihnen stellen sich derart effizient in den Weg, dass es schon fast an totaler Blockade des Weges oder Durchgangs grenzt.  

Wie du isst, ist wer du bist

Also, gefressen habe ich den Knigge ja nun auch nicht, aber grundlegende kulinarische Benimmregeln sollten doch den meisten geläufig sein. Doch weit gefehlt!  Bekannt scheint lediglich das mehr oder weniger aufrechte Sitzen am Tisch (wobei...da gibt es ja auch durchaus Interpretationsspielraum, was genau "aufrecht" bedeutet) - der Rest? Glückssache. Und ich rede hier nicht von der Tatsache, dass es noch gar nicht so lange her ist, als Kartoffeln noch nicht mit dem Messer in Stücke geteilt werden durften - ich rede zum Beispiel vom souveränen Umgang mit Messer und Gabel:  Jedes Besteckteil in der richtigen Hand und vor allem zur gleichen Zeit zu führen. Würden solche Basics beherzigt werden, würden sich viel weniger abgelegte Ellbogen auf unsere Tische verirren. Ich rede von Mündern, die beim Kauen besser geschlossen blieben und lieber nicht zum Sprechen in dieser Zeit missbraucht werden sollten. Oder von Servietten, die nicht nur als stumme Zeugen am linken Rand des

Wuff!

Bild
Es ist schon kurios, wie sehr sich das Leben ändert, wenn plötzlich ein Hund als Neuzugang in die Familie kommt!   Nicht nur der Tagesablauf wird auf den Kopf gestellt, sondern es verschieben sich die Prioritäten - grundlegendste Dinge werden plötzlich wichtig: Im Grünen gemachte Ausscheidungen werden mit Hurra-Rufen begleitet, das Wiederkommen des Hundes löst Glücksgefühle aus und ich unterhalte mich mit Menschen, respektive anderen Hundebesitzern, mit denen ich im hundelosen Leben sicherlich nie ein Wort gewechselt hätte (was manchmal auch besser so geblieben wäre; aber was tut man nicht alles, um sein liebstes Fellknäuel mit Artgenossen umher fetzen zu sehen). War bisher das Wetter wichtig, so gerät es bei uns immer mehr in den Hintergrund, da ein Hund keine Rücksicht auf die Natur nimmt und wir ohnehin raus müssen. Das Schönste an der Änderung in unserem neuen Lebens ist jedoch die Tatsache, dass unser Hund Emmi uns mit fast allem was sie tut (hier möchte ic

Episode I: Sag ja zum Flugzeug-Knigge.

Ich gehöre ja nicht zu den Vielfliegern, aber so zwischen 6 und 10 Flügen zu unterschiedlichen Destinationen und mit unterschiedlichen Flugzeuggrössen kommen pro Jahr schon bei mir zusammen. Aber egal womit ich fliege oder wohin es geht: Sie fliegen mit. Sie treten meist in großer Zahl auf und sind jeglichen Geschlechtern zuzuordnen. Es scheint sich eine Gattung Mensch entwickelt zu haben, die weder des Mitdenkens mächtig ist, noch im Besitz von (ausreichend) Beinmuskulatur zu sein scheint. Von wem ich schreibe? Ihr kennt sie alle: Die Sitzlehnengrabscher! Dass ihnen das Mitdenken versagt zu sein scheint, erkennt man ganz leicht: Wenn sie das schier unbändige Verlangen zum Aufstehen überkommt, stützen sie sich nicht etwa auf die Lehne links und/ oder rechts von ihnen auf (jaaaa, die sind nicht nur für die Ellenbogen gut!). Nein, sie greifen instinktiv (määäp, falsch,ganz falsch!), an die Lehne vor sich. Leider vergessen sie (gell, das Motto war ja Mitdenken …) dabei, das

Fehlgriffe, Teil II: Weibliche

So, nun möchte ich ja nicht immer nur auf den Männern herum hacken - wir Frauen können ebenfalls wunderbar daneben greifen. Wobei ich annehme, dass es durchaus eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Frauen gibt, die: keinen Partner und keinen Spiegel haben, oder einen völlig unkritischen Partner und keinen Spiegel haben, oder einen Partner haben, der sich nicht traut seine Meinung zu sagen und keinen Spiegel haben, oder einen Partner haben, der sie wirklich so liebt, wie sind und keinen Spiegel haben, oder keinen Partner und einen Spiegel haben, den sie ignorieren oder mit ihrem Idealbild beklebt haben,  oder nichts von alle dem haben, weil es ihnen völlig egal ist, wie sie aussehen oder was andere von ihnen denken. Denn es ist schon erstaunlich, bei was so daneben gegriffen wird: Fein-Kniestrümpfe zu Röcken tragen, die zwar im Stehen bestimmt den Kniestrumpfrand bedecken, aber in der Bewegung nicht mehr.  Mein Tipp: Geht der Rock nicht bis zu den Knöcheln: Niemals Fein-Kn